Systemische Traumafachberatung
Sie und/oder ihr (Pflege-, Adoptiv-) Kind haben Traumata erlebt und kämpfen mit den Folgen wie:
- Unruhe
- Schreckhaftigkeit
- Konzentrationsprobleme
- Schlafprobleme und Albträume
- Erstarren
- Sich fühlen „wie im Film“- Fremdheitsgefühle
- Einnässen
- usw. ?
Wir unterstützen Sie beim Verstehen der Symptome und überlegen mit Ihnen gemeinsam, was Sie konkret tun können, um diese zu lindern.
Dabei führt der erste Schritt immer über das Verstehen der Zusammenhänge. Was haben meine Erlebnisse / die Erlebnisse meines Kindes damit zu tun, dass ich heute mit diesen Schwierigkeiten / schwierigen Verhaltensweisen zu kämpfen habe? Wir gehen also davon aus, dass das Verhalten einen Sinn im "Damals" hat.
Verhalten von mir, das ich nicht verstehe oder Verhalten bei meinem Kind, das ich nicht verstehe, wird als normale Reaktion auf unnormale Erlebnisse verstanden, die nicht verarbeitet werden konnten.
Wir schauen gemeinsam danach, was Sie verändern / erlernen können, um es sich selbst / ihrem Kind zu erleichtern andere Verhaltensweisen zu erlernen oder zu erlernen sich im Heute zu entspannen und sicher zu fühlen.
Bei Kindern führt eine Verringerung der Symptomatik meist über viele korrigierende Erfahrungen mit ihren jetzigen engsten Bezugspersonen. Diese sollten im besten Fall über die Auswirkungen der Traumafolge auf das Erleben ihres Kindes gut informiert sein, um es im Alltag bestmöglich unterstützen zu können. So kann ein Kind nach und nach erleben, dass es sich bei Ihnen (wieder) sicher und entspannt fühlen kann.
Nicht ausreichend erfolgte wichtige Bindungserfahrungen können ggf. nachgeholt werden.
Das Erziehungsverhalten kann sich dabei deutlich von „normalem“ Erziehungsverhalten unterscheiden.
Wir legen bei der Beratung großen Wert auf das Finden und Erkennen von Stärken und Ressourcen bei Ihnen, ihrem Kind und ihrem Umfeld.
Häufig ist es notwendig zusätzlich psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bei der Suche nach geeigneter therapeutischer Hilfe unterstützen wir Sie gerne.